Hallo zusammen,
ich habe so meine Zweifel, ob in LOGA per 01.07.2017 durchgeführte Fusionen wirklich zu korrekten Ergebnissen führen.
Zum 01.07.2017 entfällt für eine Vielzahl von Betriebs- und Innungskrankenkassen im
Meldewesen die Rechtskreistrennung. Aus der Beitragssatzdatei kann ab dem 01.07.2017 immer nur eine Betriebsnummer für die entsprechende Krankenkasse angesteuert werden, die dann als einzige Empfängernummer für die Meldungen und Beitragsnachweise bestimmt wurde.
Das bedeutet aber nicht, dass auch dort die Rechtskreistrennung aufgehoben wurde. Es ist weiterhin der betreffende Rechtskreis anzugeben:
- Salus_BKK.gif (34.41 KiB) 1530 mal betrachtet
Wenn nun in LOGA die Krankenkassenfusion (hier beispielhaft dargestellt für die Salus BKK) erfolgt, wird den betroffenen Mitarbeitern statt der Krankenkasse Salus BKK mit der Betriebsnummer 01085195 nun die Krankenkasse Salus BKK mit der Betriebsnummer 44953697 zugeordnet. In LOGA ist auf der Maske
Krankenkassen aber auch die Information mit dem Rechtskreis enthalten:
- SalusRKO.gif (15.98 KiB) 1530 mal betrachtet
Somit ist der Mitarbeiter nach erfolgter Fusion statt mit einer Rechtskreis-Ost - Zuordnung nun mit einer Rechtskreis-West -Zuordnung verbunden.
- SalusRKW.gif (21.07 KiB) 1530 mal betrachtet
Wie soll ohne weitergehendere Programmanpassung die korrekte Erkennung und Angabe des Rechtskreises erfolgen?
Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht und dieses Thema gegenüber P&I thematisiert? Oder aber ich etwas übersehen?
Freundliche Grüße
Volker Rose
EDIT:
Sachverhalt konnte inzwischen mit P&I geklärt werden: Die Rechtskreistrennung läuft in LOGA über das Bundesland und nicht über das Kennzeichen auf der Maske Krankenkasse.
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