Hallo, liebe Forumsmitglieder,
aktuell haben wir ein Papier-Formular "Personalanforderung", welches vom Vorgesetzten auszufüllen ist.
Dann geht es zur Genehmigung an verschiedene Personen (z. B. Technischer Leiter -> Geschäftsführung -> Controlling -> Personalabteilung).
Wir möchten diesen Prozess nun digitalisieren und am besten natürlich in Loga3 abbilden.
Der Wunsch aktuell wäre, dass der Vorgesetzte auf uns zukommt und die Personalabteilung zusammen mit dem Vorgesetzten dieses Formular digital erstellt.
Dann soll von der Personalabteilung der individuell für den jeweiligen Vorgang bestimmte Workflow festgelegt werden (wer soll den Vorgang in welcher Reihenfolge bekommen).
Die Personalabteilung stößt dann diesen individuellen Workflow an und soll zu jederzeit sehen können, wo sich der Prozess gerade befindet bis schlussendlich das komplett von allen Stellen genehmigte digitale Formular wieder in der Personalabteilung landet.
P&I sagt, dass es so etwas in Loga3 nicht gibt.
Mich würde brennend interessieren, wie andere Kunden dies lösen oder wie wir so etwas umsetzen könnten?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldungen und freundliche Grüße
Workflows für Formulare (z. B. Personalanforderung)
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blue_paladin
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Re: Workflows für Formulare (z. B. Personalanforderung)
Hallo PSC73,
jetzt bin ich brennend interessiert, mit wem Sie den Prozess bei P&I besprochen hatten.
Es ist richtig, dass es in Loga keinen Prozess gibt, bei dem der Vorgesetzte auf die Personalabteilung zukommt und mit der gemeinsam ein Formular ausfüllt. Das ist aber übrigens nicht nur in Loga so, sondern in jeder workflow-basierten Software, da ein solcher Vorgang das Verursacherprinzip verletzt, auf dem Workflows basieren.
Kurz gesagt: Derjenige, der die Daten verursacht, sollte auch den Prozess anstoßen. Er ist Prozessinhaber, alle anderen sind Prozessbeteiligte.
Und wenn man auf die Art und Weise an den Prozess herangeht und den nach dem Verursacherprinzip aufzusetzt, sollte es möglich sein, ein SD einzurichten.
Um eine Personalanforderung zu digitalisieren, können Sie in der BigData das SD Personalanforderung einrichten, das im Stellenplan ausgelöst wird. Der Prozess verläuft dann aber nicht individuell, sondern standardisiert nach organisatorischen Kriterien (z. B. Hierarchieebene), die im SD hinterlegt werden. Sonst wäre es auch kein Prozess.
Falls Sie mit der Personalkostenplanung arbeiten, können Sie auch das SD Budgetierung verwenden. Das hat den Vorteil, dass die Personalanforderung direkt gegen Ihr Budget läuft. In dem Falle dürften Sie sicherlich einen oder mehrere Genehmigungsschritte einsparen können. Den Antragsstatus können Sie in der Antragsübersicht einsehen. Wichtig zu wissen, ist dass am Ende kein Formular erzeugt wird. Schließlich ist das Formular nur der "Zwischenspeicher", auf dem die Unterschriften aller Beteiligten festgehalten werden. Falls Sie an dem Formular jedoch festhalten wollen, können Sie das auch in Doku3 umsetzen, und einen Mitzeichnung-Workflow erstellen. Das macht aber keinen Sinn, da der Prozess nicht gegen den Stellenplan und/oder das Budget laufen würde. Letztlich würden Sie einen rein bürokratischen Vorgang nur auf ein anderes Medium übertragen. Und wahrscheinlich ist das, was Ihr Ansprechpartner meinte, dass es so etwas nicht in Loga gibt.
jetzt bin ich brennend interessiert, mit wem Sie den Prozess bei P&I besprochen hatten.
Es ist richtig, dass es in Loga keinen Prozess gibt, bei dem der Vorgesetzte auf die Personalabteilung zukommt und mit der gemeinsam ein Formular ausfüllt. Das ist aber übrigens nicht nur in Loga so, sondern in jeder workflow-basierten Software, da ein solcher Vorgang das Verursacherprinzip verletzt, auf dem Workflows basieren.
Kurz gesagt: Derjenige, der die Daten verursacht, sollte auch den Prozess anstoßen. Er ist Prozessinhaber, alle anderen sind Prozessbeteiligte.
Und wenn man auf die Art und Weise an den Prozess herangeht und den nach dem Verursacherprinzip aufzusetzt, sollte es möglich sein, ein SD einzurichten.
Um eine Personalanforderung zu digitalisieren, können Sie in der BigData das SD Personalanforderung einrichten, das im Stellenplan ausgelöst wird. Der Prozess verläuft dann aber nicht individuell, sondern standardisiert nach organisatorischen Kriterien (z. B. Hierarchieebene), die im SD hinterlegt werden. Sonst wäre es auch kein Prozess.
Falls Sie mit der Personalkostenplanung arbeiten, können Sie auch das SD Budgetierung verwenden. Das hat den Vorteil, dass die Personalanforderung direkt gegen Ihr Budget läuft. In dem Falle dürften Sie sicherlich einen oder mehrere Genehmigungsschritte einsparen können. Den Antragsstatus können Sie in der Antragsübersicht einsehen. Wichtig zu wissen, ist dass am Ende kein Formular erzeugt wird. Schließlich ist das Formular nur der "Zwischenspeicher", auf dem die Unterschriften aller Beteiligten festgehalten werden. Falls Sie an dem Formular jedoch festhalten wollen, können Sie das auch in Doku3 umsetzen, und einen Mitzeichnung-Workflow erstellen. Das macht aber keinen Sinn, da der Prozess nicht gegen den Stellenplan und/oder das Budget laufen würde. Letztlich würden Sie einen rein bürokratischen Vorgang nur auf ein anderes Medium übertragen. Und wahrscheinlich ist das, was Ihr Ansprechpartner meinte, dass es so etwas nicht in Loga gibt.