Hallo zusammen,
ich bespaße mich gerade mit der Personalkostenplanung.
Die Fehlzeiten kann man ja entweder pauschal mit monatlichen Planwerten oder anhand der Ist-Fehlzeiten aus dem Vorjahr berücksichtigen.
Die pauschal monatliche Methode möchte unser Controlling nicht. Die möchten eine eher saisonale Berücksichtigung. Es gibt ja immer Zeiten, wo mehr Urlaub als sonst genommen wird. Ich bin dann mal hergegangen und habe die Variante entsprechend angepasst und Loga rechnen lassen.
Jetzt werden aus dem spiegelbildlichen Monat im Vorjahr die Fehlzeiten übernommen. Hmmm und da werden aus 5 Tagen Urlaub im Juli 2011 auf einmal 3 Tage in 2012. Warum? Wieso? Weshalb?
Ist eigentlich ganz logisch:
In 2011 Urlaub von Montag 11. bis Freitag 15.07. = 5 Tage Urlaub
In 2012 Urlaub von Mittwoch 11. bis Sonntag 15.07. = 3 Tage Urlaub
Durch das Schaltjahr verschieben sich die Wochentage und Datum um zwei Tage!!! Samstag und Sonntag sind keine Urlaubstage also bleiben von den 5 Tage nur noch 3 übrig.
Diese Funktionaltität ist aus meiner Sicht somit absolut nutzlos, weil das Ergebnis völlig unbrauchbar ist. Bei meiner Person wurde z. B. von den 30 Tagen Urlaub nur noch 20 Tage in der Planung berücksichtigt!
Also doch wieder Excel! Und der Soll/Ist-Vergleich ist auch Makulatur. Zumindest für das kommende Geschäftsjahr
mfg
Harald
Personalkostenplanung Berücksichtigung von Fehlzeiten
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Loga kommt nicht von logisch