BIGMoney ?
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BIGMoney ?
Man muss hinter diesen Ankündigungen ein großes Fragezeichen setzen, „Umsatzdruck“ oder neuer „Investor“ ?
Aus Erfahrung wissen wir alle, wie und in welcher Qualität neue Funktionalitäten in LOGA umgesetzt wurden. Meine ersten Erfahrungen mit Bigdata bei Erstinstallationen haben sich bestätigt.
Ganz abgesehen von der personellen Situation, die wir jahrelang „alle“ zu spüren bekommen haben.
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Dazu kann man den letzten P&I Finanzbericht zitieren: "20,2 Millionen Euro (Vorjahr: 19,5 Millionen Euro) oder 72 Prozent seiner Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich durch die Umsatzsteigerung im Wiederkehrenden Wartungs- sowie Servicegeschäft geprägt ... Aufgrund der erwarteten Umsatzsteigerung wird bei hoher Kosteneffizienz die Profitabilität des P&I Konzerns auf dem erreichten hohen Niveau gehalten und ein EBITDA
- Ergebnis in Richtung von 47 Millionen Euro angestrebt. " (https://www.pi-ag.com/assets/Finanzmeld ... 5-2016.pdf).
- Ergebnis in Richtung von 47 Millionen Euro angestrebt. " (https://www.pi-ag.com/assets/Finanzmeld ... 5-2016.pdf).
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BIG DATA = Big Abzocke?
Hallo,
wir hatten letztes oder vorletztes Jahr, das Angebot bekommen für ca. 10000 EUR ein neues Service-Modell zu kaufen. P&I hätte uns dann "noch" mehr Service geboten. Es wären keine Kosten bei Fernwartung entstanden.
Wir haben dieses Angebot dankend abgelehnt, denn die meisten Probleme, die wir haben, sind Fehler, die durch die Software selbst verursacht werden und die bezahlen wir eh nicht oder, wenn selbst verursacht, pro Viertelstunden-Abrechnung.
Letzte Woche haben wir auch das Angebot für BIG DATA bekommen und nach mehrfachen Durchlesen ist mir irgendwie klar geworden, dass es sich eher um Supportleistungen durch die Hintertür, denn um eine technisch notwenige Änderung dreht. Wäre es so, so müsste P&I uns die Verträge kündigen oder uns ganz klar schreiben, dass das Vertragsverhältnis endet, wenn man nicht auf BIG DATA und WebClient umsteigt. Wir haben einen WindowsClient und einen Abrechnungsserver unter Linux gekauft. Wenn der WindowsClient nicht mehr weiterentwickelt wird, nehmen wir den WebClient. Wenn die Tabellensteuerung nicht mehr möglich ist, möchten wir eine gleichwertige Alternative, die wegen mir auch BIG DATA heißt. Warum sollten wir dafür zahlen?
Ich habe vor Tagen ein Ticket aufgemacht, weil unser MozillaFirefox mit dem Ticketsystem nicht mehr zurechtkommt (unser Standard-Browser). Im HTTPS-Zertifikat von P&I wird Diffie-Hellmann angemeckert. Ich habe noch keine Rückinfo dazu. Und die wollen eine Browser-Anwendung für LOGA auf den Markt bringen??? Das HCM ist auch dermaßen langsam und wir haben einen sehr gut ausgerüsteten Server dafür. Bei der Lohnabrechnung über Server wird nur eine von 4 CPUs angesprochen. Da wäre einiges zu tun. Aber man will ja Steigerung der Gewinne durch Supportleitungen und nicht durch Verbesserung der Software (Gute Software - wenig Probleme - geringer Supportaufwand - geringe Einnahmen). Wenn ich sehe, wie viel Kohle bei den UCs rausgeschmissen wird. Das Geld sollten sie lieber den Entwicklern geben. Wenn ein Produkt gut ist, spricht sich das rum und es wären nicht so viele geschnöselte, junge Vertriebsmitarbeiter nötig. Loga würde sich von selbst verkaufen.
Ich warte auf das neue Release, wollte es heute eigentlich einspielen und bin jetzt gefrustet.
Allen ein schönes Wochenende
wir hatten letztes oder vorletztes Jahr, das Angebot bekommen für ca. 10000 EUR ein neues Service-Modell zu kaufen. P&I hätte uns dann "noch" mehr Service geboten. Es wären keine Kosten bei Fernwartung entstanden.
Wir haben dieses Angebot dankend abgelehnt, denn die meisten Probleme, die wir haben, sind Fehler, die durch die Software selbst verursacht werden und die bezahlen wir eh nicht oder, wenn selbst verursacht, pro Viertelstunden-Abrechnung.
Letzte Woche haben wir auch das Angebot für BIG DATA bekommen und nach mehrfachen Durchlesen ist mir irgendwie klar geworden, dass es sich eher um Supportleistungen durch die Hintertür, denn um eine technisch notwenige Änderung dreht. Wäre es so, so müsste P&I uns die Verträge kündigen oder uns ganz klar schreiben, dass das Vertragsverhältnis endet, wenn man nicht auf BIG DATA und WebClient umsteigt. Wir haben einen WindowsClient und einen Abrechnungsserver unter Linux gekauft. Wenn der WindowsClient nicht mehr weiterentwickelt wird, nehmen wir den WebClient. Wenn die Tabellensteuerung nicht mehr möglich ist, möchten wir eine gleichwertige Alternative, die wegen mir auch BIG DATA heißt. Warum sollten wir dafür zahlen?
Ich habe vor Tagen ein Ticket aufgemacht, weil unser MozillaFirefox mit dem Ticketsystem nicht mehr zurechtkommt (unser Standard-Browser). Im HTTPS-Zertifikat von P&I wird Diffie-Hellmann angemeckert. Ich habe noch keine Rückinfo dazu. Und die wollen eine Browser-Anwendung für LOGA auf den Markt bringen??? Das HCM ist auch dermaßen langsam und wir haben einen sehr gut ausgerüsteten Server dafür. Bei der Lohnabrechnung über Server wird nur eine von 4 CPUs angesprochen. Da wäre einiges zu tun. Aber man will ja Steigerung der Gewinne durch Supportleitungen und nicht durch Verbesserung der Software (Gute Software - wenig Probleme - geringer Supportaufwand - geringe Einnahmen). Wenn ich sehe, wie viel Kohle bei den UCs rausgeschmissen wird. Das Geld sollten sie lieber den Entwicklern geben. Wenn ein Produkt gut ist, spricht sich das rum und es wären nicht so viele geschnöselte, junge Vertriebsmitarbeiter nötig. Loga würde sich von selbst verkaufen.
Ich warte auf das neue Release, wollte es heute eigentlich einspielen und bin jetzt gefrustet.
Allen ein schönes Wochenende
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Big Data
Hallo zusammen,
mich wundert, wieviele Kunden anscheinend alles immer protestlos hinnehmen.
Nachdem sich nun herausgestellt hat, dass bereits mit 15.9 einmal eingekaufte Leistungen des Programms offenbar wegfallen (Lohnartensteuerung) und weitere folgen werden, sieht es für mich eigentlich aus, wie eine einseitige Vertragsverletzung durch P & I.(@kappelb - Sie haben völlig Recht)
Normalerweise müsste unter allen Kunden ein Sturm der Entrüstung losbrechen!
Es gibt auch keine einzige klare Aussage von P&I, ob Big Data nun optional ist oder nicht. Genau genommen gibt es gar keine Aussagen, nur einen Brief mit Bestellformular. Hier wird die Verwirrtheit der Kunden nach meiner Einschätzung noch ausgenutzt. Die ganze Vorgehensweise ist nicht sehr vertrauenswürdig.
Für weitere Neuigkeiten bin ich jederzeit dankbar.
Wünsche allen schon Mal ein schönes Wochenende.....
mich wundert, wieviele Kunden anscheinend alles immer protestlos hinnehmen.
Nachdem sich nun herausgestellt hat, dass bereits mit 15.9 einmal eingekaufte Leistungen des Programms offenbar wegfallen (Lohnartensteuerung) und weitere folgen werden, sieht es für mich eigentlich aus, wie eine einseitige Vertragsverletzung durch P & I.(@kappelb - Sie haben völlig Recht)
Normalerweise müsste unter allen Kunden ein Sturm der Entrüstung losbrechen!
Es gibt auch keine einzige klare Aussage von P&I, ob Big Data nun optional ist oder nicht. Genau genommen gibt es gar keine Aussagen, nur einen Brief mit Bestellformular. Hier wird die Verwirrtheit der Kunden nach meiner Einschätzung noch ausgenutzt. Die ganze Vorgehensweise ist nicht sehr vertrauenswürdig.
Für weitere Neuigkeiten bin ich jederzeit dankbar.
Wünsche allen schon Mal ein schönes Wochenende.....
Tommi K
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Manchmal denke ich, man müsste eine Organisation gründen, die alle Kräfte bündelt und geschlossen auftritt, um die Interessen gegenüber P&I zu vertreten. Wir stehen quasi einem Monopolisten gegenüber. Innerhalb von 3 Monaten kann sich keiner um eine Alternative kümmern. Deshalb haben die auch so lange gewartet.
Wenn ich dran denke, wie wir mitwirken mussten, damit LOGA jetzt so läuft wie es läuft, müssten wir eigentlich noch etwas dafür bekommen. Jetzt kommt ein für uns vorher nicht testbares neues Verfahren und wir müssen es schlucken, alternativlos.
Viele Grüße
Barbara Kappel
Wenn ich dran denke, wie wir mitwirken mussten, damit LOGA jetzt so läuft wie es läuft, müssten wir eigentlich noch etwas dafür bekommen. Jetzt kommt ein für uns vorher nicht testbares neues Verfahren und wir müssen es schlucken, alternativlos.
Viele Grüße
Barbara Kappel
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Sehr geehrte Frau Kappel,
bitte beachten Sie den Beitrag auf "Loga Rel. 15.9" v. 7.10.
Ich kenne Anwenderkreise von anderen Softwareprodukten.
Ein Problem ist immer die Unabhängigeit sowie die Eigeninteressen der Kunden.
Eine Alternative wäre sicherlich ein neues Forum im Personalabrechner, nach Art der "openpetition".
bitte beachten Sie den Beitrag auf "Loga Rel. 15.9" v. 7.10.
Ich kenne Anwenderkreise von anderen Softwareprodukten.
Ein Problem ist immer die Unabhängigeit sowie die Eigeninteressen der Kunden.
Eine Alternative wäre sicherlich ein neues Forum im Personalabrechner, nach Art der "openpetition".
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Ich würde mich einer derartigen "Bewegung" gerne anschließen. Ich habe das Thema bereits zum Personalleiter eskaliert. Dieser hat wiederum unseren Geschäftsführer informiert. Auch wir gehen von einer einseitigen Vertragsänderung bzw. von einem Vertragsbruch seitens P&I aus und werden, so wie es aktuell aussieht, rechtliche Schritte einleiten.
Grüße
Kuhba
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Kuhba
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Ein Anruf war hilfreich
Mein Chef, der Leiter der IT, hat mit einem Herrn von P&I telefoniert und ihn über die Zusagen, die sie während der Ausschreibung gemacht haben, informiert. Wir werden jetzt BIGDATA ab 15.9. nutzen können, ohne Aufpreis. Wie das gehen soll, weiß ich noch nicht.
Wie es mit unserem Vertrag dann im neuen Jahr weitergeht, werden wir sehen. Wir rechnen eventuell mit einer einseitigen Vertragskündigung durch P&I, damit die dann ein neues Vertragsangebot machen können.
Release 15.9. wird bei uns zur Oktoberabrechnung nicht eingespielt.
Es lohnt sich einen kühlen Kopf zu bewahren.
Grüße
B. Kappel
Wie es mit unserem Vertrag dann im neuen Jahr weitergeht, werden wir sehen. Wir rechnen eventuell mit einer einseitigen Vertragskündigung durch P&I, damit die dann ein neues Vertragsangebot machen können.
Release 15.9. wird bei uns zur Oktoberabrechnung nicht eingespielt.
Es lohnt sich einen kühlen Kopf zu bewahren.
Grüße
B. Kappel
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BIGDATA
Auch wir sind über die Gebaren von P&I erschüttert.
Unsere IT hat das hereinflattern des Vertrag über BigData zum Anlass genommen sich direkt mit P&I zu treffen und eventuell über diesen Weg eine Klärung der offenen Fragen zu erreichen.
Zum Treffen erschien nur der für uns zuständige Vertriebsmitarbeiter.
Hier das Kurzprotokoll unserer IT:
Auf Grund der Einführung von BIG DATA durch die P&I und der damit verbundenen Verlagerung von Basisfunktionalitäten in die Cloud sowie für deren Weiternutzung zusätzlich anfallenden Gebühren, haben wir die P&I zu einem Vorort Meeting eingeladen um die damit verbunden Fragen zu klären.
Ich möchte Ihnen einen kurzen Abriss über unseren „Erkenntnisgewinn“ aus diesem fast 3 –stündigen Gespräch geben, da ich denke, dass dies für aktive P&I Kunden Relevanz hat.
- Wie in den Release Notes 15.9. angekündigt ist die Lohnartensteuerung Basis sowie D in aktuellen FatClient deaktiviert und kann nur noch über BIG Data vorgenommen werden
- Dafür werden die bestehenden Konfiguration initial aus dem „lokalem“ System in die Cloud hochgeladen
- Die Anlage und der Download neuer Lohnarten in/aus BIG DATA konnte gestern nicht demonstriert werden
- Ob die Verlagerung einer Kernfunktion aus dem lokalen Client in die Cloud auch unter das kostenpflichtige BIG DATA Angebot fällt, wurde nicht beantwortet
- Der aus der Nutzung der BIG DATA versprochene Mehrwert konnte gestern nicht plausible dargestellt werden (als Botschaft kam bei uns an, dass das was wir momentan an internen Know How haben und mit internen Mitarbeitern leisten, P&I uns abnimmt und als externen kostenpflichtigen Service wieder anbietet, natürlich viel besser und mit Mehrwert)
- Ab wann die Tarife nur noch über BIG DATA zu steuern sind, wurde nicht beantwortet (vermutlich mit Release 16.0)
- Ob wir zukünftig noch Abrechnungsläufe ohne Vertrag BIG DATA fahren können, wurde uns nicht beantwortet
- Die Frage, warum solche essentiellen Fragen nicht beantwortet werden können, wurde uns nicht beantwortet
Unsere Interpretation:
Man nimmt uns Funktionalität in unserer lokal gehosteten Anwendung weg, welche essentiell für den Lohnabrechnung ist und bietet uns an, diese uns wieder zur Verfügung zu stellen, wenn wir im Gegenzug den BIG DATA Vertrag unterschreiben und zusätzlich zu den Gebühren des bestehenden Pflegevertrages für LOGA eine jährliche Zahlung für die Nutzung BIG DATA leisten.
Unsere Schlussfolgerung:
Wir werden uns auf Einhaltung des bestehenden Softwarepflegevertrages berufen, Paragraph 5.7 Anlage A.2 , und den BIG DATA Vertrag nicht unterschreiben.
Von einer weiteren Beurteilung des hier verfolgten Geschäftsgebarens und des Gesprächsverlaufes sehe ich ab.
<Ende des Protokolls>
Wir werden 15.9 nicht einspielen und hoffen auf Klärung bis 16.0.
Möglicherweise erfärht man auf der UC 2 noch Neuigkeiten, die uns insgesamt weiterbringen.
Unsere IT freut sich über Rückmeldungen ggf. auch über weiterzuleitende PN.
Grüße
M. Gerling
Unsere IT hat das hereinflattern des Vertrag über BigData zum Anlass genommen sich direkt mit P&I zu treffen und eventuell über diesen Weg eine Klärung der offenen Fragen zu erreichen.
Zum Treffen erschien nur der für uns zuständige Vertriebsmitarbeiter.
Hier das Kurzprotokoll unserer IT:
Auf Grund der Einführung von BIG DATA durch die P&I und der damit verbundenen Verlagerung von Basisfunktionalitäten in die Cloud sowie für deren Weiternutzung zusätzlich anfallenden Gebühren, haben wir die P&I zu einem Vorort Meeting eingeladen um die damit verbunden Fragen zu klären.
Ich möchte Ihnen einen kurzen Abriss über unseren „Erkenntnisgewinn“ aus diesem fast 3 –stündigen Gespräch geben, da ich denke, dass dies für aktive P&I Kunden Relevanz hat.
- Wie in den Release Notes 15.9. angekündigt ist die Lohnartensteuerung Basis sowie D in aktuellen FatClient deaktiviert und kann nur noch über BIG Data vorgenommen werden
- Dafür werden die bestehenden Konfiguration initial aus dem „lokalem“ System in die Cloud hochgeladen
- Die Anlage und der Download neuer Lohnarten in/aus BIG DATA konnte gestern nicht demonstriert werden
- Ob die Verlagerung einer Kernfunktion aus dem lokalen Client in die Cloud auch unter das kostenpflichtige BIG DATA Angebot fällt, wurde nicht beantwortet
- Der aus der Nutzung der BIG DATA versprochene Mehrwert konnte gestern nicht plausible dargestellt werden (als Botschaft kam bei uns an, dass das was wir momentan an internen Know How haben und mit internen Mitarbeitern leisten, P&I uns abnimmt und als externen kostenpflichtigen Service wieder anbietet, natürlich viel besser und mit Mehrwert)
- Ab wann die Tarife nur noch über BIG DATA zu steuern sind, wurde nicht beantwortet (vermutlich mit Release 16.0)
- Ob wir zukünftig noch Abrechnungsläufe ohne Vertrag BIG DATA fahren können, wurde uns nicht beantwortet
- Die Frage, warum solche essentiellen Fragen nicht beantwortet werden können, wurde uns nicht beantwortet
Unsere Interpretation:
Man nimmt uns Funktionalität in unserer lokal gehosteten Anwendung weg, welche essentiell für den Lohnabrechnung ist und bietet uns an, diese uns wieder zur Verfügung zu stellen, wenn wir im Gegenzug den BIG DATA Vertrag unterschreiben und zusätzlich zu den Gebühren des bestehenden Pflegevertrages für LOGA eine jährliche Zahlung für die Nutzung BIG DATA leisten.
Unsere Schlussfolgerung:
Wir werden uns auf Einhaltung des bestehenden Softwarepflegevertrages berufen, Paragraph 5.7 Anlage A.2 , und den BIG DATA Vertrag nicht unterschreiben.
Von einer weiteren Beurteilung des hier verfolgten Geschäftsgebarens und des Gesprächsverlaufes sehe ich ab.
<Ende des Protokolls>
Wir werden 15.9 nicht einspielen und hoffen auf Klärung bis 16.0.
Möglicherweise erfärht man auf der UC 2 noch Neuigkeiten, die uns insgesamt weiterbringen.
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M. Gerling
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- Wohnort: Gau-Algesheim
- Hochrechnung: Nein
- Zeitwirtschaft: Nein
- HCM: Nein
- Stellenplan: Nein
- Auswertungsgenerator: Nein
- Analyse: Nein
- Archiv: Nein
- Firma:
- Branche:
Hallo allerseits,
zu der Geschäftspraxis und der Art und Weise wie das ganze ausgerollt wird, möchte ich gar nicht Stellung nehmen. Zumindest nicht öffentlich, über PN gerne. Ich denke mal Professionalität sieht anders aus.
Was mich beunruhigt ist vielmehr die totale Abhängigkeit, in die man sich begibt, wenn man die Tabellensteuerung als Fernziel ausschließlich über die BIG DATA nutzen kann. Im Moment wird in den Angeboten basierend auf einer Laufzeit von 5 Jahren zwar zugesagt, dass der Kunde alles weiterhin selber pflegen kann, aber was kommt danach?
Es wäre ein Einfaches den Hahn zu zu drehen und die BD nur noch über weitere Serviceverträge wartbar zu machen. Das steht im Moment noch nicht im Raum. Die Option wäre m.E aber da.
Gruß SOL
zu der Geschäftspraxis und der Art und Weise wie das ganze ausgerollt wird, möchte ich gar nicht Stellung nehmen. Zumindest nicht öffentlich, über PN gerne. Ich denke mal Professionalität sieht anders aus.
Was mich beunruhigt ist vielmehr die totale Abhängigkeit, in die man sich begibt, wenn man die Tabellensteuerung als Fernziel ausschließlich über die BIG DATA nutzen kann. Im Moment wird in den Angeboten basierend auf einer Laufzeit von 5 Jahren zwar zugesagt, dass der Kunde alles weiterhin selber pflegen kann, aber was kommt danach?
Es wäre ein Einfaches den Hahn zu zu drehen und die BD nur noch über weitere Serviceverträge wartbar zu machen. Das steht im Moment noch nicht im Raum. Die Option wäre m.E aber da.
Gruß SOL
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Langfristig dürfte es sich hier um einen Wechsel vom Geschäftsmodell des Lizenzverkaufs zu einem Modell des "Software as a Service" (SaaS) handeln, das dauerhaft höhere Einnahmen verspricht. Als Alternative zum Lizenzmodell mag das ja ganz vernünftig sein, ein bisschen ungewöhnlich ist es aber, dass die bisherigen Lizenzkunden auf diesem Wege "kalt enteignet" werden, da sie unfreiwillig in SaaS-Kunden umgewandelt werden.